Was tun Sie für Ihre Gesundheit?

Hallo zusammen!

Ich finde, es passt ganz gut in diese Community, dass man sich über eine gesunde Lebensweise Gedanken macht oder idealerweise sich bereits darum bemüht.

Nehmen wir an, jemand möchte heute damit beginnen, ein besseres Leben zu führen, wie sollte er beginnen? Lasst uns mal Ideen sammeln!

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Ich finde diese Idee sehr gut!
Persönlich habe ich mich auch mit diesem Thema beschäftigt, da es so wichtig ist das wir unseren Körper pflegen.
Für mich fängt es damit an, einfach Bewusst zu sein. Man muss sehen was brauche ich wirklich, zum Beispiel bei der Nahrung.
Brauch ich weniger oder mehr?
Auf welche Lebensmittel sollte ich am besten verzichten und welche brauche ich wirklich?

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Hallo Alida und erst einmal herzlich willkommen hier!

Sie sprechen etwas ganz Wichtiges an: das Bewusstsein. Ich glaube dazu kann man ein eigenes Thema machen, was das überhaupt bedeutet. Auf das Thema Gesundheit bezogen, stellt sich also die Frage, was tut dem Körper gut, was nützt ihm und… was eben nicht.

Wenn man zumindest schon mal weiß, was gut ist und was nicht, kann man daraus schließlich bewusst das Gute fördern und das Schlechte vermeiden.

Doch so leicht und logisch sich das anhört, so ist es doch oft nicht leicht. Beispiel: man wird zu einem leckeren Stück Kuchen eingeladen. So ein Kuchen wird oft mit viel Liebe gebacken und schmeckt auch echt lecker, oder? Wenn wir nun unseren Bewusstseins-Maßstab anlegen, ist die logische Konsequenz: “Nein, danke, ich esse kein Zucker.” [1]

Man kann einfach radikal alles sein lassen und weg lassen, was irgendwie ungesund ist. Wenn man das schafft und wirklich durchhält ist das auch sicherlich gut. Ansonsten finde ich, kann man sich aber auch hier und da Ausnahmen erlauben. Wichtig ist, dass man sich nicht selbst etwas vormacht und diese Ausnahmen doch eher die Regel sind…


  1. Ich bin auf Diät ↩︎

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Hallo Zusammen!

Ich habe mich dazu entschlossen, mich heute einem Thema zu widmen, das mich in letzter Zeit beschäftigt und das mir sehr am Herzen liegt: die gesunde Ernährung. In der Vergangenheit habe ich meiner Ernährung wenig Aufmerksamkeit geschenkt, unter anderem aufgrund meiner beruflichen Verpflichtungen. Die Auswirkungen auf meine Gesundheit und mein Wohlbefinden sind jedoch nicht zu leugnen. Daher bin ich zu dem Schluss gekommen, dass eine Umstellung meiner Ess- und Lebensgewohnheiten hier Abhilfe schaffen könnten. :muscle:t2:

Obwohl ich mich in der Vergangenheit über ein Jahr lang kohlenhydratarm (ketogen) ernährt hatte, was bei mir zum Idealgewicht und einem guten Wohlbefinden geführt hatte, bin ich letztlich wieder in alte Ernährungsmuster zurückgefallen. In der darauffolgenden Zeit waren zuckerhaltige und stark verarbeitete Lebensmittel bestimmend für meinen Tagesablauf. Hauptsache es war schnell, einfach und bequem.

Insbesondere Fertiggerichte sind für unsere Gesundheit bedenklich. Hierzu zählen beispielsweise die Tiefkühlpizza am Abend; Nährstoffzerstörende Mikrowellennahrung; Chips, Popcorn und Süßigkeiten beim Filmabend; das Essen im Fast Food Restaurant; Essen von verarbeitetem Fleisch oder Wurst mit Konservierungsstoffen; Backwaren mit vielen Konservierungsstoffen, sowie nicht zu vergessen die Fertigsoßen, wie Ketchup, Mayonnaise und vorgefertigte Salatsoßen. Einen Hinweis darauf wie ungesund viele Fertiggerichte sind erkennen wir an deren Zutatenliste, insbesondere wenn dort viele „E“ Zusatzstoffe enthalten sind.

Doch welche Essgewohnheiten sind es im Allgemeinen noch, die wir alle meiden sollten?

Ich denke, wir sollten hier vor allem die zuckerhaltigen Nahrungsmittel anführen, die durch die Reaktion im Belohnungszentrum des Gehirns beim Menschen ein Wohlgefühl auslösen und daher immer häufiger eingenommen werden, als wäre es eine Droge. Dieses Vorgehen ist nicht unbedingt als gesundheitsfördernd einzustufen. Hierbei sollte auch an jene Lebensmittel gedacht werden, die schnell in Zucker umgewandelt werden, wie beispielsweise Produkte aus Weißmehl, Reis oder Auch die aus Getreide hergestellten Nudeln.

Passend dazu sollte man auch mit dem Essen aufhören, wenn der Magen voll ist. In meiner Kindheit hieß es noch "Iss deinen Teller leer!“. Eine Aufforderung, die all jene verinnerlichten, die sie von ihren Eltern hörten. Heute ist ein Großteil von jenen Aufgeforderten zu dick.

Bedauerlicherweise sind es heute nicht mehr die Eltern oder Großeltern, die gesunde Mahlzeiten zubereiten, sondern wir selbst. Hierbei neigen wir - wie Kinder - dazu hemmungs- und gedankenlos alles Süße und Ungesunde in uns hineinzustopfen. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Essen zu einer beiläufigen Tätigkeit geworden ist, wie z.B. beim Filmabend oder bei der realitätsvergessenen Beschäftigung mit dem Handy. So verlagert sich die Aufmerksamkeit von der Nahrungsaufnahme, der verzehrten Menge und dem damit verbundenen Sättigungsgefühl auf die viel ersehnte Aktivität und führt zu ungesunder Gewichtszunahme oder Schlimmerem.

Es sollte Ihnen wichtig sein das Essen nicht vor dem Fernseher oder mit dem Handy in der Hand zu verzehren. Andernfalls könnte sich die auf die gewünschte Ablenkung verlagern. Dadurch würde das Essen zu einer beiläufigen Aktivität werden, bei der die Mengen und das Sättigungsgefühl weniger bewusst wahrgenommen werden.

Wenn es um das Zeitmanagement der Mahlzeiten geht, ist es entscheidend, dass sie immer zur gleichen Zeit eingenommen werden. Meine besten Erfahrungen habe ich in dieser Hinsicht mit dem möglichst späten Frühstück und einem frühen Abendessen gemacht. Hierbei setzte ich seit vielen Jahren auf das Intervallfasten.

Formen des Intervallfastens:

  • 16:8-Methode
    Diese Methode beinhaltet 16 Stunden Fasten und ein 8-stündiges Essensfenster.
  • 5:2-Diät:
    An zwei Tagen der Woche wird die Kalorienzufuhr stark reduziert, während an den restlichen fünf Tagen normal gegessen wird.
  • Eat Stop Eat
    Diese Methode umfasst ein- bis zweimal wöchentlich 24 Stunden Fasten.
  • Alternate-Day Fasting
    An einem Tag wird normal gegessen, am nächsten Tag gefastet oder die Kalorienzufuhr stark reduziert.
  • Warrior Diet
    Diese Methode beinhaltet 20 Stunden Fasten und ein 4-stündiges Essensfenster am Abend.

Ich persönlich bevorzuge die 16:8 Methode, etwas was ich mir in der Zeit meiner Keto Ernährung angewöhnt habe und noch immer beibehalte, jedenfalls versuche ich es. :wink:

Ein Punkt, der in der heutigen Zeit leider oft vernachlässigt wird, ist das regelmäßige Trinken von Wasser ohne süße Zusätze. Es ist wirklich erstaunlich, wie wenig Wasser viele von uns heutzutage trinken. Es gibt sogar Handy-Apps, die uns daran erinnern sollen, regelmäßig zu trinken. Die von staatlich gelenkten Medien empfohlenen 7–8 Liter Wasser pro Tag sind stark übertrieben, aber es ist wichtig, darauf zu achten, dass wir genug trinken, um unseren Körper mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Wenn die Sonne scheint und wir uns viel im Freien bewegen, brauchen wir mehr Wasser als sonst. Auch wenn wir viel im Büro sitzen, ist es wichtig, auf unseren Körper zu hören und zu wissen, wann wir genug getrunken haben. Ein bis zwei Liter am Tag sind zumeist vollkommen ausreichend.

Was passiert nun aber mit unserem Körper, wenn wir nicht genug trinken?

Ein Mangel an Flüssigkeit im Körper kann zu einer Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit führen. Dieses wären z.B. Müdigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten. Bei mir selbst habe ich schon feststellen können, das Dehydration zu Kopfschmerzen und Verdauungsprobleme führt. Langfristigere aber nicht weniger unangenehme Nebenwirkungen sind Haut- oder Kreislaufprobleme, nicht zu vergessen Nierenschäden.

An dieser Stelle denke ich an einen Bekannten, der aufgrund eines Nierenschadens Dialyse benötigt. Sein Lebensstil, der ihn unter anderem dazu veranlasste, Getränke zu konsumieren, die entweder einen hohen Gehalt an Zucker oder chemischen Zuckerersatzstoffen aufwiesen, haben zu seinem schlechten gesundheitlichen Zustand beigetragen. Wobei Chemische Zuckerersatzstoffe noch ungesünder als Zucker selbst einzustufen sind.

Kurz gesagt, wir können bei der Ernährung und bei vielen anderen Dingen etwas ändern, um unser Wohlbefinden zu steigern. Wir müssen dazu bereit sein, uns umzustellen und die damit verbundenen Mühen auf uns zu nehmen. Abgesehen von den Essgewohnheiten gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden zu steigern. Am besten gelingt dies mit einer Kombination aus allem.

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Sehr gut! Jetzt kann man jederzeit, selbst im Supermarkt, das Smartphone aus der Tasche ziehen, Virtudes öffnen und auf diesen Link klicken und schon sehen wir, was alles im Fertigfutter drin ist!

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Hey Alida, ich greife diese Aussage einmal auf, da wir in diesem Thema ja sowieso den Schwerpunkt auf Ernährung gelenkt haben.

Es ist ganz spannend, wenn man das Essen mal “trackt”, also genau aufschreibt, was man zu sich nimmt. Dieses Prinzip ist ja nicht neu: die WeightWatchers machen das ja schon lange so.

Wir probieren gerade ein paar Apps aus, mit denen man sein Essen tracken kann und dann eben sieht, was und wieviel man da eigentlich zu sich nimmt. Das Schöne dabei ist, dass man auch sieht, wieviel man eigentlich verbraucht hat und damit kann man dann sehen, ob man zu viel gegessen hat oder zu wenig.

Tja, ich glaube, ich muss ein bisschen früher aufhören zu essen oder am Besten gleich weniger kochen oder zubereiten :sweat_smile:

Ich glaube, das ist ein Thema, da könnte man noch ganz viel drüber schreiben…

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Hallo Dorina
Können Sie von den genutzen Apps mehr berichten? Das würde mich interessieren. :grinning_face:

Hallo Sylvia,

ja klar, kann ich gerne machen. Also Zuerst habe ich Bite AI probiert. Es ist eine App, mit der man einfach das Essen fotografiert und in wenigen Sekunden sagt die App, was man da auf dem Teller hat, inklusive Angaben zu kcal… klingt zu gut? Stimmt: denn es ist eher ein witziges Spielzeug, aber ohne wirklichen echten Nutzen, denn die Angaben weichen doch oft stark vom wirklich gemessenen Wert ab.

Die andere App, die ich eine Weile lang genutzt habe ist YAZIO. Ich habe sogar ein Abo abgeschlossen, weil ich die App ganz gut finde und weil die ständige Werbung nervt. Praktisch habe ich aber aufgehört zu tracken, weil man es irgendwann ja einfach weiss, wieviel Kalorien das Essen hat. Dann wird es zumindest für mich eher lästig, immer wieder die selben Daten einzutragen.

Es ist ganz interessant mit YAIZO: man scannt den Barcode der Produkte, die man verwendet, wiegt es ab und trägt dann nacheinander die Zutaten ein. Wenn man fertig ist, sieht man genau die Kalorien, die das Essen hat. Ziemlich gut.

Es gibt in der App auch Rezept-Ideen und Vorschläge, je nach dem eigenen Essens-Rythmus. So kann man z.B. auch angeben, dass man Intervall-Fasten macht (z.B. 16:8) und man hat dann in der App die Übersicht, wann man noch essen darf :face_savoring_food: oder wielange man noch hungern muss :sweat_smile:

Hallo Zusammen :slight_smile:

Da hier schon von Gerrit auf die Bedenklichkeit von Zuckerersatzstoffen hingewiesen wurde, möchte ich etwas zum Thema beitragen:

Süßstoffe wie Saccharin wurden Ende der 80er Jahre zur Schweinemast zugelassen.
Jetzt werden sie als “Diätmittel” angepriesen - und das, wo sich der menschliche Körper und der von Schweinen kompatibel genug zeigen, um Organtransplantationen von Schwein auf Mensch möglich zu machen.

“Süß” ist eine Geschmacksrichtung, die unser Hirn triggert. Süßstoffe sind jedoch etwas, dass den Körper im Anschluss austrickst. Zuckerersatzstoffe gaukeln dem Körper vor “jetzt kommt ein Zuckerschub”. Und darauf reagiert der Körper.

In der Schweinemast werden diese Zuckerersatzstoffe seit Ende der 80er Jahre sehr erfolgreich (!) eingesetzt. Also von wegen “Diät”…

Seit der Einführung von süßstoffhaltigen “Diät” Erfrischungsgetränken ist die Zahl der übergewichtigen Menschen in den USA deutlich gestiegen.

Ich verzichte auf raffinierten Zucker, meide aber auch alle Arten von “Süßstoffen”.
Mein “Zuckergeschmack” hat sich in kürzester Zeit verändert. Selbst Zitronen haben für mich mittlerweile eine gewisse “Süße” im Geschmack.

Probiere ich jetzt Schokoriegel oder die berühmte Nuss-Nougat-Creme, erscheinen sie mir widerlich überzuckert. Dieselbe Erfahrung machte auch jemand aus meinem Umfeld, der in seiner Ernährung mittlerweile auch auf Zucker verzichtet.

Ich kann jedem nur zu einem Selbstversuch raten:
Verzichtet zwei Wochen lang auf raffinierten Zucker, stark gesüßte Getränke und Speisen (egal ob mit Zucker oder Süßstoff) und greift notfalls auf Honig und Dattelmus (in Maßen!) zurück.
Bitte auch auf den Zuckergehalt von Nahrungsmitteln achten. Selbst dunklem Brot ist oft nicht gerade wenig Zucker zugesetzt, um die dunkle Färbung zu erreichen.
Ich vergleiche da gern die Inhalts-Angaben auf den Verpackungen. Da ist in der Rubrik “Kohlenhydrate” der Anteil an Zucker extra angegeben. Wenn man nach den 100g Angaben schaut, erhält man so einen guten Überblick.

Mein Geschmackssinn hat sich deutlich verbessert. Es ist fast so, als hätte die übertriebene Süße in den Lebensmitteln alles überlagert. Und seit ich weniger Zucker konsumiere, geht es mir auch körperlich besser.

Wie ernähre ich mich sonst?
Fast ausschließlich vegetarisch. Ich würde gerne ganz auf Fleisch verzichten, kann das aber leider nicht, da ich Hülsenfrüchte nicht vertrage und auf einen hohen Proteingehalt in meiner Nahrung (Arthrose) achten muss.
Ich verzichte komplett auf Schweinefleisch (wegen der darin enthaltenden hohen Mengen an Arachidonsäure) und Wurstwaren. Eier, Milchprodukte wie z. b. Skyr, Käse gehören zu meinem Speiseplan. Fisch / Geflügelfleisch konsumiere ich - aber selten.

Ich verzichte, wie schon erwähnt, auf Zucker.

Ich habe auch meinen Salzkonsum extrem eingeschränkt.

Ich versuche möglichst viel Wasser zu trinken.

Ich meide alle hochverarbeiteten Nahrungsmittel und koche / backe selber. Da weiß ich genau, was in meinem Essen steckt und dank Vorkochen (und/oder Einfrieren), oder wie es heute ja so hipp heißt “Meal Preb”, ist das auch im Arbeitsalltag mit etwas Planung umsetzbar.

Ich bewege mich jeden Tag mindestens 30 Minuten an der frischen Luft.

Ich habe ein Auge auf meinen Medienkonsum. Fernsehen, Onlinespiele, Chats, TikTok, Facebook, Instagram - sie alle sind unheimliche “Zeitfresser”. Außerdem halte ich den Konsum von Kurzvideos alá TikTok nicht für gesundheitlich unbedenklich - vor allem nicht für Kinder.
Ich versuche meine Freizeit mit Dingen zu bereichern, die einen geistigen Nährwert haben.

Was ich in Zukunft noch ändern möchte?
Ich möchte mich mehr über Pilates informieren, bzw. über Übungen, die die Tiefenmuskulatur stärken.
Sobald gesundheitlich möglich fange ich mit Nordic Walking an.
Ich versuche Wege zu finden, die es mir vielleicht doch ermöglichen, auf Fleisch und Fisch komplett zu verzichten. Das aber aus ethischen Gründen.
Da der Sojaanbau auch kritisch zu betrachten ist, ist das für mich auch keine gute Alternative.
Ich trinke immer noch zu wenig :frowning:

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Das kann ich auch bestätigen! Wir haben bestimmt ein Jahr lang auf Zucker so gut wie komplett verzichtet. Früchte ja, auch Honig, aber keinen raffinierten Zucker und auch so gut wie keine Teigwaren. Und ja, es war wirklich so, dass Süssigkeiten extrem widerlich überzuckert geschmeckt haben.

Auch wenn ich mir seinerzeit nicht vorstellen konnte, dass wir irgendwann doch wieder Zucker konsumieren würden und auch wenn die Zuckerprodukte extrem süss schmeckten ist es leider doch passiert und der Zucker kam zurück in den Alltag. Ich glaube der Grund war, dass wir uns sehr und zu einseitig ernährt haben. Wir haben uns nah an eine ketogene Ernährung (LowCarb) gehalten, also sehr wenig Kohlenhydrate, viel Fett zu uns genommen. Das hat zu einer deutlichen Gewichtsabnahme geführt und die bereits erwähnten positiven Effekte einer zuckerfreien Ernährung.

Nachdem wir dann wieder auf “normale” Ernährung umgestellt hatten, waren die Pfunde aber auch schnell wieder drauf: der berühmte Jojo Effekt. Dazu kommt, dass wir auf Grund einschneidender Veränderung unsere Lebensumstände (spirituelles Erwachen kann man ruhig sagen) unseren Fokus auf ganz andere Dinge gerichtet hatten, als auf eine gesunde Ernährung, hatte diesen Effekt noch verstärkt.

Aber wie man ja lesen kann, haben wir die Weichen neu gestellt und Bewegung und Ernährung bekommen nun doch wieder die Beachtung, die wir dem Körper geben sollten.

Zu wenig trinken… kenn ich sehr gut. Es hilft aber tatsächlich, dass mich meine Health-App der Smart-Watch stündlich erinnert, doch mal etwas Wasser zu trinken. Ich glaube, sonst wäre es noch weniger…

Zum Thema Salz: es gibt solches und solches Salz… aber meist bekommt man im Supermarkt nur noch Natrium-Chlorid, aber nicht mehr das mineralhaltige Salz, was dem Körper richtig gut tut. Das schmeckt auch ganz anders.

Auf Schweinefleisch versuche ich auch weitestgehend zu verzichten, ich mache aber keine Religion daraus. Eigentlich esse ich auch kaum noch Rindfleisch, aber Geflügel gibt es durchaus noch regelmäßig bei uns.

Ja und dann Proteine: keine Ahnung, ob es richtig oder gut ist, aber mir tut es ganz gut, nach einer sportlichen Radtour, wenn mein Herz und Muskeln viel geleistet haben, mittels eines Protein-Shakes den Muskelaufbau zu unterstüzten. Das soll natürlich kein Ersatz zur guten selbst gemachten Nahrung sein, sondern eben nur eine Nahrungsergänzung. Wie gesagt, ich habe bisher den Eindruck, es tut mir ganz gut (verbesserte Fitness und Leistungsfähigkeit).

Und dann kommt noch hinzu: genug Schlaf! Ich schlafe meist 7-8 Stunden, was ganz in Ordnung ist. Auch schlafe ich mittlerweile meistens durch, was lange Zeit nicht mehr funktioniert hat. Wahrscheinlich hat auch die regelmäßige Bewegung damit zu tun, dass der Körper abends einfach auch richtig müde ist. Nur wird es eigentlich immer spät, bis ich ins Bett gehe. Schon allein, weil es so warm draussen ist, dass wir erst ab Mitternacht die Fenster öffnen können, weil vorher zu heiße Luft hinein kommen würde. :grimacing:

Guten Tag in die Runde,

ich arbeite gerade mehr als ich es früher gewohnt war am Computer. Ich merke es körperlich. Ich fühle mich teilweise wie aufgedunsen. Nun schwimme ich wieder mehr. Es hilft die Wassereinlagerungen auszuschwemmen. Zusätzlich mache ich nun jeden Abend ein basisches Fußbad. Ich fühle mich nachher leichter, beschwingter. Die Komposition, die ich benutze ist von Wahre Lebenswerte und enthält auch Edelsteine. Ich habe fast den Eindruck, dass sie dem Körper auch hilft durch Elektrosmog verursachte Schlacken zu lösen. Manchmal mache ich auch ein leichtes Scrub an den Händen mit der gleichen Mischung, wenn ich das Handy sehr viel in der Hand hatte. Nachher fühlt sich alles wie neu an. :slight_smile:
Was ich außerdem konsequent mache, ist eine Brille mit Blaulichtfilter aufziehen. Wie viele Menschen überall eine Lesebrille liegen haben, habe ich überall verteilt dies gelben Brillen, weil sie sonst doch immer fehlen und schups schaut man doch wieder zu lange ohne Schutz auf den Bildschirm. Gerade, wenn ich noch abends vor dem Bildschirm bin, merke ich einen großen Unterschied der Schlafqualität.
Es sind oft diese Kleinigkeiten, die mir helfen.