Die Spirituelle Reise

Liebe Mitstreiter auf dem Gebiet der Spiritualität und Philosophie,

in unserer schnelllebigen Zeit ist es wichtiger denn je, innezuhalten und sich mit den tieferen Fragen des Lebens zu beschäftigen. Spiritualität ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben und einem Gefühl der Verbundenheit. Egal, ob wir einer bestimmten Tradition folgen oder unseren eigenen Weg gehen – wir sollten uns immer mit den essenziellen Fragen auseinandersetzen.

Ich möchte Sie ermutigen, sich einen Moment Zeit zu nehmen und darüber nachzudenken:

  • Was bedeutet Spiritualität für Sie persönlich?
  • Haben Sie eine Erfahrung gemacht, die Ihre spirituelle Sichtweise grundlegend verändert hat?
  • Mit welchen spirituellen Traditionen oder philosophischen Ansätzen identifizieren Sie sich?
  • Wie integrieren Sie spirituelle Praktiken in Ihren Alltag?
  • Welche Überzeugungen geben Ihrem Leben Sinn und Richtung?

Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Zugang zur Spiritualität: Meditation, Gebet, die Natur, Yoga, Musik, Kunst, oder einfach nur Momente der Stille und Reflexion. Welchen Weg beschreiten Sie? Lassen sich Ihre Gedanken und Überzeugungen von den Lehren großer Denker oder der Weisheit alter Traditionen inspirieren?

Teilen Sie Ihre Gedanken, Zweifel und Erkenntnisse mit unserer Gemeinschaft. Erforschen wir gemeinsam die Tiefen des menschlichen Bewusstseins und lernen wir voneinander. Ich bin zuversichtlich, dass uns gemeinsam die Entdeckung von äußerst wertvollen Weisheiten gelingen wird!

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Hallo Gerrit,

das ist ein sehr umfassendes Thema! Ich denke, wir werden immer wieder in unseren Gesprächen auf die Spiritualität zurück kommen, weil es ja ein Teil unseres Lebens ist oder… sollte ich besser sagen, dass unser Leben hier im Irdischen ein Teil der Spiritualität ist?

Wir springen einmal ein paar Jahre zurück. Es war Anfang 2013, als wir ein einschneidendes Erlebnis hatten. Es hatte uns noch lange bewegt. Und es hat etwas ausgelöst. Für mich war das wohl ein sehr entscheidender Moment im Leben, nämlich dass ich durch das prägende Ereignis bewusst auf die sogenannte “innere Stimme” aufmerksam wurde. Aha… es gibt also eine Wahrnehmung, die über die normalen fünf Sinne hinausgeht, eine Wahrnehmung von Schwingungen, sowohl von hohen als auch niederen Schwingungen. Zu diesem Zeitpunkt zeigte es sich als eine warnende Stimme, diesen Ort zu verlassen, aber dann haben wir kurz nachgedacht und diese Warnung einfach abgetan, sprich ignoriert. Als dann aber tatsächlich etwas passierte, wurde uns klar, dass wir eigentlich gewarnt waren.

Heute weiß ich, was das war: es war die Stimme meines Geistes, meine Empfindung. Ganz selbstverständlich arbeitet alles zusammen auch oder selbst wenn der Mensch sich dessen nicht bewusst ist.

Spiritualität enthält ja schon das Wort “Geist”. Zugang zur Spiritualität bedeutet für mich eine lebendige Verbindung zwischen Körper-Seele-Geist als eine Einheit und zwar eine Verbindung, derer ich mir bewusst bin. Dieses Bewusstsein gehört meiner Ansicht nach nicht in begrenzte Phasen von Meditation, Gebet oder Momente der Stille, sondern sollte die ganze Zeit über vorhanden, also lebendig sein. So ist es gerade im Alltag wichtig, dass mein Geist nicht nur aktiv mitwirken kann, sondern dass gerade der Geist, also mein «wahres Ich», den Alltag bestimmt!

Denn wie bei dem Ereignis vor 12 Jahren, hätte ein Übel verhindert werden können, wenn mein Kopf auf die innere Stimme gehört hätte.

Das soll aber nicht heißen, dass ich Momente der Stille, Musik, Spaziergänge und Gebet nicht auch wichtig finde. In solchen Zeiten der Ruhe, kann ich mich besinnen und reflektieren, wie zum Beispiel des Alltag verlaufen ist, ob mein spirituelles Bewusstsein vorherrschend war oder ob sich der Kopf durchsetzen konnte.

Ich freue mich auf weiteren Austausch!

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